Irgendwann, nach stundenlanger Recherche oder nach guten Tipps von Freunden erfolgt dann die 1. "kostenlose" Anmeldung bei einer der inzwischen unzähligen Partnerbörsen im Netz und es werden die ersten Erfahrungen und leider auch häufig viele Fehler gemacht, bzw. laufen die noch unkundigen User auch reihenweise in die div. Fallen der diversen Online-Serviceportale.

Meist völlig unvorbereitet und ohne konkreten Plan, werden dann die vordefinierten Profilfelder einer Partnerbörse ausgefüllt und nach zumindest einer halben Stunde gibt`s bereits bei manchen Anbietern die ersten Suchergebnisse, soferne nicht die Schnellsuche vom Suchenden genutzt wird.

Nach der Devise "Schauen wir mal, was da so kommt, wer das so aller drin ist" werden dann stundenlang sogenannte Profile durchgesehen in der irrealen Hoffnung, den "gesuchten Partner" zu erspäen. Meist sind die neuen Online-Flirter massiv von Angebot überfordert, weil die Anforderungsfilter meist sehr breit gehalten werden. Dieses "vermeintliche Überangebot" birgt viele Fallen in der Online-Partnersuche.

Je nach persönlicher Einstellung und Aktivität der Teilnehmer kommt es dann, mehr oder weniger schnell, zum ersten, direkten persönlichen Kontakt über

• eine persönliche Mailadresse,
• Handy (Mobilnummer, Whatsapp, etc.)
• Videochat bzw. Videotelefonie (z. B. über Skype)

Besteht eine gewisse Grundsympathie wird der Kontakt dann oft schnell mal in`s reale Leben übergeführt, sprich es kommt zum klassischen 1. Date, bei dem auch gewisse Grundregeln zu beachten sind.

Weil die meisten Online-Partnersuchenden

• schlecht vorbereitet sind, bzw.
• zuwenig Kenntnisse über die seriösen Angebote im Netz haben
• ohne wirklichen Plan vorgehen bzw. den "Roten Faden zum idealen Partner" nicht kennen

kommt es mit der Zeit zu einem Frustaufbau, weil sehr oft die negativen Erlebnisse überwiegen. Die Folge davon ist meist eine Resignation die auch sehr oft in einem Ausstieg, bzw. der Aufgabe der Online-Partnersuche endet.